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Hauttumore

Im Gesichtsbereich können verschiedene Formen von Tumoren vorkommen. Unter Hautchirurgie (Dermatochirurgie) versteht man die operative Entfernung von gutartigen und bösartigen Hauttumoren.

Stellen wir eine behandlungsbedürftige Veränderung fest, entnehmen wir für die weitere Diagnose meistens eine Gewebeprobe oder entfernen die Veränderung gleich als Ganzes. Sind Sie an uns überwiesen worden, erfolgt die Behandlung in enger Abstimmung mit dem Kollegen. Wichtig ist grundsätzlich: Je eher Sie einen Arzt aufsuchen, desto besser sind gegebenenfalls die Heilungschancen.

  • Basaliome sind verschiedenartige Hauttumoren, die meist unter der Bezeichnung „heller Hautkrebs“ zusammengefasst werden. In der Regel entstehen dabei keine Tochtergeschwülste (Metastasen). Basaliome treten oft bei hellhäutigen Menschen auf, die sich intensiv und häufig Sonnenstrahlung aussetzen.
  • Spinaliome (Platten­epithel­karzinome) sind bösartige Hauttumoren. Sie sind die zweithäufigsten bösartigen Hauttumore in Mitteleuropa. Es können in seltenen Fällen Tochtergeschwülste (Metastasen) entstehen.
  • Melanome werden wegen ihrer tiefbraunen bis blauschwarzen Farbe oft als „schwarzer Hautkrebs“ bezeichnet und sind hochgradig bösartige Hauttumore. Die frühzeitige Diagnose und fachgerechte Behandlung sind hier besonders wichtig.

Eine Laboruntersuchung der entnommenen Hautpartien ist wichtig, um zu klären, welcher Tumortyp vorlag.